(Cimex lectularius)
Bettwanzenbefall ist eine äußerst unangenehme und lästige Angelegenheit für uns Menschen. Das Einschleppen von Bettwanzen in die eigenen 4 Wände passiert ganz unbemerkt; man kann sie vom Urlaub oder auch vom Aufenthalt in einer Jugendherberge mitbringen. Bettwanzen sind weltweit verbreitet und können praktisch überall vorkommen. Es sind ca. 4 Millimeter große braune Hornplättchen. Ein akuter Befall bleibt zunächst unbemerkt, denn die adulten (geschlechtsreifen) Tiere können bis zu 40 Wochen ohne Nahrung auskommen und sind unempfindlich gegen Kälte. Häufig sind sie in dichteren Besiedlungen unserer Städte zu finden. Wohnungen, die sich in der Nähe von Brutplätzen verwilderter Tauben befinden, sind besonders gefährdet.
Bettwanzen sind Blutsauger, sie suchen und finden ihre Nahrung bei Menschen, Haustieren, Fledermäusen und Vögeln. Sie sind nachtaktiv und werden von CO2 angezogen. Bettwanzenstiche treten dicht nebeneinander auf, sie jucken und brennen sehr unangenehm. Die kleinen Parasiten dienen als Zwischenwirt für alle möglichen Krankheitserreger. Auch allergische Reaktionen auf das Stichsekret sind bekannt.
Ein Weibchen kann jeden Tag mehrere Eier legen, was im Stillen zu einer schnellen raschen Vermehrung führt. Die sehr kleinen Insekten verstecken sich tagsüber in Ritzen, Spalten, Ecken von Bettkästen oder ähnlich geschützten Plätzen und erscheinen nur nachts zur Nahrungsaufnahme.
Beispiele für Befallsbereiche:
• Schlafzimmer, Bettkasten, Matratzen
• Sessel und Couchbereich
• Bilderrahmen, Laptop
Unsere geprüften Schädlingsbekämpfer (➔ Kontakt) wissen um die typischen Verstecke und Eiablageplätze der Bettwanzen, prüfen die Befallstärke und leiten weitere Maßnahmen zur Bekämpfung ein:
• Ausbringen von Klebefallen mit einem CO2 Generator
• Thermische Aufheizung der Räume
• Einsatz von Silikatpuder